Dreierlei Erdbeer-Variationen Teil II

Gestern zeigte ich euch ein kühles Getränk für heiße Tage. Ihr wollt den Beitrag noch mal lesen? Dann klickt >>hier <<.
Heute zeige ich euch ein kleines Dessert. Eigentlich kennt es bestimmt jeder. Nur ich habe es noch etwas abgewandelt 😉
Gezuckerte Erdbeeren
Sie versetzen mich in meine Kindheit in Omas Garten. Dort gab es im Sommer immer eine große Schale mit geschnittenen Erdbeeren über die meine Oma 1-2 TL Zucker gestreut hatte, damit sie noch Saft gezogen haben.
Dieser süße klebrige Saft wurde ganz zum Schluss von meinem Opa und mir aus der Schale gelöffelt 🙂

So nun aber zurück zu meinem etwas abgewandeltem Rezept.
Ich habe die Erdbeeren verlesen, geputzt und vom Grün befreit. Danach wurden sie in kleine mundgerechte Stücke zerteilt und mit 1TL Zucker gemischt.
Das ganze durfte am Samstag etwas ziehen. In der Zwischenzeit bin ich in den Garten und habe vom Rotklee Blüten gepflückt. Aber nur so viel, dass Hummeln und Bienen auch noch genug hatten 😉

Das waren bei mir ca. 2 Hände voll mit roten Blüten des Klees.
Nun zupft ihr einfach die kleinen rot/lila Blüten heraus und streut diese über die Erdbeeren und verteilt sie auf kleine Schälchen.

Rotklee gibt süßen, pikanten oder auch Gemüsegerichten den letzten Pfiff!
Die einzeln ausgezupften Blüten vom Klee schmecken am intensivsten.
Wenn ihr schneller als die Hummeln seid, dann ist genug Nektar enthalten und es wird noch süßer. Waren die Hummeln schneller? Na dann habt ihr vielleicht nächstes mal mehr Glück mit dem Nektar. Auch ohne Nektar schmecken die Erdbeeren mit Klee 😉

Ein paar mehr Fakten zum Rotklee gibt es an einem anderen Tag!
Denn er ist sehr gesund und es lohnt sich ein extra Beitrag dazu.